In jedem steckt ein tiefer Glaube, der Wirkung hat. Vielleicht weißt du ganz genau, woran du glaubst und was dir hilft dich auszurichten. Möglicherweise spürst du ganz genau, dass es da etwas in dir gibt, was dich trägt und hält, dir Kraft und Mut für alles im Leben spendet. Vielleicht bist du satt gespeist aus dieser Quelle zu schöpfen und zu handeln. Vielleicht bist du dir dessen bewusst – dann bist du wahrhaft gesegnet und kannst dich glücklich schätzen, dass dein Spirit deine innere Führung ist. Aber nicht jeder hat diesen Schlüssel in sich bereits dafür gefunden.
Jeder ist in der Lage den Zustand des inneren Friedens zu erfahren und die Quelle zu finden
Aber nicht jeder ist sich dessen bewusst. Bewusst ist vielen, wie schwer und traurig alles ist. Oder du glaubst, du müsstest dich abfinden mit der Situation, in der du gerade steckst. Du denkst: „Naja mir ist Glück, Geld oder Erfolg nicht gegönnt. Ich bin es nicht wert oder hab es nicht verdient.“
Warum unser Glaube – an was auch immer – Folgen hat:
Viele Gedanken erklären uns, warum uns vieles versagt bleibt. Doch es gibt wenige Gedanken, die uns ermächtigen und befähigen, die uns Mut machen und uns antreiben aufzustehen, nicht alles hinzunehmen, sondern Selbsfürsorge für sich zu ergreifen.
Warum ist das so?
Ich habe mir diese Frage oft gestellt. Negative, selbstzerstörerische Gedanken, die uns klein und verletzlich machen, kennen wir zur Genüge: „Ich schaff das nicht“ „Ich bin nicht gut genug“ „Ich bin es nicht wert“ „Ich bin hilflos“ … Eine Menge davon kannte ich und manches Mal holt es mich auch heute noch ein.
Warum ist der Glaube an negative Gedanken so stark und vernichtend, warum tun wir uns das an?
Meine Antwort: Der Mensch ist ein Entwicklungs- und Wachstumswesen. Es gibt keinen anderen Weg in die Freiheit, als aus der Gefangenschaft und Knechtschaft der eigenen Gedankenwelt aus- bzw. umzusteigen. In uns ist ein tiefes Streben nach Wachstum angelegt. Dabei geht es immer darum, sich auszudehnen, Platz zu nehmen, sich zu zeigen und zu wachsen.
Die größte Hürde ist, über seine inneren Überzeugungen hinauszuwachsen. Aber wie?
Glaube kann sich entwickeln und befreien
Einen Glauben zu entwickeln, der uns stärkt und glücklich sein lässt. Ein innere Überzeugung zu erschaffen, die uns bezeugen lässt, wer wir wahrhaftig, ehrlich und echt sind, das ist unsere Bestimmung.
Der Glaube als Ursache für die Wirkung
Bei diesem ganzen Glaubensspektakel müssen wir verstehen, dass die Formel IMMER aufgeht. Jeder Gedanke hat seine Wirkung, egal aus welcher Quelle er entspringt.
Jetzt kommst du!
Wirst du dir bewusst über dieses Gesetz, erkennst du, dass du Einfluss hast. Im Zuge deiner persönlichen und spirituellen Weiterentwicklung verstehst du mehr und mehr die Gesetze von Ursache und Wirkung.
Du kannst also beeinflussen, was du denkst und damit eine Wirkung erzeugen. Das ist der Weg vom Opfer zum Schöpfer – zum Erwachten.
Jeder Gedanke ist ein Glaube!
Bei all diesen deprimierten oder resignierten Zuständen und Gedanken haben wir jedoch interessanterweise häufig noch Hoffnung und Sehnsüchte, die nach Erfüllung lechzen.
Dann gehen wir ins Kino oder in eine Umgebung in der wir emotional stark berührt werden, weil wir uns nach Emotionen und Tiefe sehnen. Wir schauen uns Projektionen an, fühlen uns verstanden und nicht mehr ganz so allein mit unseren Sehnsüchten und tiefen Gefühlen. Wir „sehen“ Verbündete – das tut gut für den Moment – leider ist das wenig nachhaltig. Wieder allein, sitzen wir erneut der Wirkung unserer negativen Gedanken auf.
Wie kannst du Mut und Glauben fassen?
Als erstes muss dir klar werden, welche Macht deine Gedanken haben, und dass du es bist, der das denkt – niemand sonst – und dass du Einfluss nehmen und ändern kannst, was du denkst – ganz aktiv und ganz bewusst.
Du lernst und beobachtest dich in deinem Denken und Glauben
Du wirst überrascht sein, wie häufig du Recht bekommen wirst und sagen kannst: „Ich habs doch gleich gewusst!“ Nur lernst du jetzt diese Aussagen FÜR DICH zu drehen – eben weil es ein Gesetz ist, das funktioniert. Du kannst lernen,die Richtung zu lenken! Ein Umdenkungsprozess ist ein langer Weg,
lass dich dabei gerne von mir unterstützen, wenn du magst.
Du wirst der Bestimmer in deinem Kopf und bestimmst deinen Glauben aktiv
Bei jedem Gedanken, der dir auffällt, dass er dich klein macht oder dir nicht gut tut, hältst du inne und korrigierst aktiv, was du denken willst. Du wirst also nicht mehr gedacht – du bestimmst jetzt das Kino in deinem Kopf. Das hast du vorher auch getan, nur war das unbewusst. Die Auswirkungen kennst du ja.
Wie du dich mit dem richtigen Gedanken und Glauben besser fühlst
Merke: Dein Gefühl folgt deinem Glauben/Gedanken. Es ist unmöglich dich gut zu fühlen, wenn du dir schlechte Gedanken machst, in Sorge bist, deinen Ängsten Raum schenkst oder dich selbst erniedrigst. Wie kannst du dich da gut fühlen – das ist, glaube ich, doch jedem klar.
So ist auch klar, dass du dich nicht schlecht fühlen kannst, wenn du dir aktiv gute, schöne und friedvolle Gedanken machst; wenn du Gedanken der Liebe und des Verständnisses in deinem Kopf wählst.
Lerne für Kleinigkeiten dankbar zu sein, das stärkt deinen Glauben
In jedem Moment, in dem du dich der Dankbarkeit widmest für das, was du hast, kannst du dich nicht schlecht fühlen. Das geht nicht, denn dann bist du gut drauf und strahlst das auch aus.
Damit wirst du ein Sog für Menschen, die gerne mit dir Zeit verbringen, weil sie sich bei dir gut fühlen werden, weil du dich gut mit dir fühlst.
Wähle deinen Umgang…
Du kannst dich nicht mit Menschen gut fühlen, die nicht mit sich einverstanden sind. Sie haben wenig zu geben. Sie machen dir keinen Mut, sie stärken deinen Glauben nicht. Wer sich selbst nicht liebt, kann keine Liebe geben.
Du kannst dich nur mit Menschen gut fühlen, die ehrlich, aufrecht, glücklich sind, fröhlich und frohen Mutes, die Hoffnung haben und Hoffnung machen. Das heißt nicht, dass sie keine Probleme haben, sie nehmen sie nur anders wahr und gehen anders damit um. Freudvolle Menschen, die sich mögen, lassen ihr Leben davon nicht bestimmen – sie haben entschieden, ihr Leben selbst zu bestimmen, indem sie für ihr Gefühl, ihre Gedanken und ihren Glauben selbst sorgen.
Das kannst du trainieren, wann fängst du damit an? Beginne deine Selbstfürsorge anzugehen, deinen Glauben zu stärken, dass das Leben für DICH ist und es gut mit dir meint. Es ist dazu nie zu spät!
Ich habe es auch geschafft, glaube mir, du kannst das ebenfalls – ganz bestimmt!
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sei ein Hoffnungsträger für dich und andere. Geh voran, lass dich nicht aufhalten. Wir brauchen Glauben und Hoffnung mehr denn je. Trage deine Fahne hoch und aufrecht.
Deine Michela
Inspirations Workshop: Lesen lernen im Morphischen Feld 1.0
Wenn du deinen inneren Kräften vertrauen willst und in dir Entspannung suchst, ist vielleicht dieser Workshop eine Idee. Hier kannst du Verbundenheit und Sicherheit erfahren und lernen, dich auf deine innere Führung zu verlassen.
Wann:
14.5.2022 und 15.5 2022
Wo:
Vorderer Anger 282
86899 Landsberg
6 – 8 Teilnehmer